Monate: Dezember 2007

Vorgenommen und abgenommen

Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, mir nicht mehr vorzunehmen, mir etwas vorzunehmen für das neue Jahr. Nun werde ich mir aber doch etwas vornehmen, nämlich das Vorhaben mir nicht zuviel vorzunehmen und stattdessen abzunehmen. Also weniger zu mir zu nehmen. So das Vornehmen. Ähm, das Vorhaben.

Die Bandbreite – Dat is Duisburg

Da wir gerade bei guter Musik waren… meine Duisburger Bloggerkollegen haben bereits alle darüber berichtet und das Video veröffentlicht. Nun möchte auch ich der Welt, die es noch nicht gesehen und gehört hat, die Duisburg Hymne präsentieren. Der offenbar auch sehr politisch engagierte Duisburger Rapper Wojna spricht hier den Eingeborenen und den Zugezogenen aus der Seele. Und dazu hat der Refrain auch noch echte Ohrwurmqualität. Und jetzt alle: „Dat is Düüüüüüsburch, hier will einfach keiner hin…“

Blue Man Group

Back in Pott. Ich bin wieder zurück. Zurück von meiner Freunde/Familien/Weihnachts-Tour durch halb Deutschland. Und, was habt ihr zu Weihnachten geschenkt bekommen? Socken, Parfüm und Gutscheine? Ich auch. Und ich habe mich sehr darüber gefreut. Noch ein bisschen mehr konnte ich mich aber über zwei andere Geschenke freuen. Über das eine werde ich demnächst etwas schreiben (inklusive Fotos), vom anderen möchte ich euch jetzt etwas erzählen. Die damalige Freundin schenkte mir zu Weihnachten Karten für die Blue Man Group. Gerade kommen wir zurück von der Show, die in der Nachbarstadt Oberhausen (im Metronom Theater beim Centro) aufgeführt wird und… ich bin hin und weg.

Driving Home for Christmas

Der im Titel genannte Song von Chris Rea wird mich morgen auf meiner Fahrt begleiten. Und die anderen Lieblings-XMas-Songs, die ich mir heute zu diesem Zweck auf CD gebrannt habe. Driving Home for Christmas. Zu Weihnachten nach Hause fahren. Noch nie hat der Titel so gut gepasst wie dieses Jahr. Freunde und Familie, Besinnlichkeit und Chaos, Essen und Geschenke. Und zurück kommen werde ich erst kurz vor Silvester. Ob ich bis dahin nochmal zum Schreiben komme, ist fraglich. Deshalb möchte ich bereits jetzt folgendes los werden: Ich wünsche euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest, eine glückliche Zeit, viele Geschenke und überhaupt. Danke für das eifrige Lesen und Kommentieren in meinem Blog. Erst dadurch macht mir mein Hobby richtig Spaß. Danke für die Aufmunterungen und das An-mich-Glauben in den vergangenen für mich doch turbulenten Monaten. Ich wünsche euch allen auch einen guten Rutsch und ein tolles, turbulentes und glückliches Jahr 2008. Wir lesen uns bald wieder.

Taxi Dekadent

Taxi fahren hat für mich noch immer etwas von Dekadenz. Bevor ich ein Taxi rufe, ist auf jeden Fall überprüft worden, ob es nicht auch per Freund, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß gehen könnte. Und erst, wenn all diese Möglichkeiten ausgeschlossen sind, rufe ich ein Taxi. Taxis sind teuer und purer Luxus. Ich frage mich, ob die Menschen in New York tatsächlich ausschließlich das Taxi benutzen, wenn sie nicht mit der U-Bahn fahren, so wie man es in Film und Fernsehen immer sieht. Wie auch immer, ich lebe jetzt ebenfalls in der Großstadt (nicht ganz New York) und wenn es nötig ist, muss eben ein Taxi her halten. Als ich letzte Woche mein Auto in die Werkstatt brachte um eine große Inspektion durchführen zu lassen, bot man mir dort an, einen Mietwagen für 15 Euro am Tag zur Verfügung zu stellen. Da ich bis auf eine Ausnahme alle Wege von und zur Werkstatt mit einer der oberen Alternativen bewerkstelligen konnte, nahm ich mir vor, dekadent zu sein. Ich wollte nicht laufen, ich wollte auch …

Guck mal, was der googelt (1)

QueenLatina hat mich auf die Idee gebracht. Ich musste bei ihrem Artikel über die tollsten Suchanfragen, durch die Besucher auf ihr Blog kommen, so herzhaft lachen, dass mein Interesse geweckt wurde, was meine Besucher denn so alles wissen wollten. Die schönsten Beispiele habe ich hier mal aufgelistet und, kundenfreundlich wie ich nunmal bin, nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet. Viel Spaß. Bei Gefallen gibt es dann bald mehr davon. (Die Fragen sind genau so übernommen worden wie eingetippt) was schreibe ich auf meine weihnachtskarte Fröhliche Weihnachten vielleicht? alles roger? Aber sicher. was schreibe ich zu weihnachten Eine Weihnachtskarte wie schwer ist der simulator bei sbb cargo Oha. Ist da ein zukünftiger Kollege etwas nervös? wie schreibe ich weihnachtsgruesse W..E..I..H….. was schreibe ich in die weihnachtskarte Wie gesagt: Fröhliche Weihnachten. ipod touch welche bist du Welche was bin ich? wann ist wieder 20% bei praktiker Wenn wir die blöde Werbung wieder im Radio hören. warum ich liebe t-mobile reklame Weil die Reklame gut im Deutsch geschrieben seid was nervt frauen Ich schätze mal, blöde Fragen. ich …

Der Eva Herman Autobahn Sketch

Ich muss ja gestehen, die Kerner Sendung mit Eva Hermans Rausschmiss nicht gesehen zu haben. Nicht mal nachträglich auf Youtube. Einfach weil mir die Diskussion um diesen Auftritt erst am A… vorbei ging und sich kurz darauf als so dermaßen lächerlich heraus stellte, dass ich das Original gar nicht erst sehen musste, um zu verstehen, wie manche Dinge eine erschreckende Eigendynamik bekommen. Drüben beim Fernsehlexikon hat man sich die Mühe gemacht, den Ablauf der Diskussion festzuhalten und als kleines Theaterstück, oder besser Sketch, aufzubereiten. Herrlich. Und wie gesagt, ich habe die Sendung nicht gesehen, kann und will darüber auch kein Urteil fällen. Auch nicht über Hermanns getätigte oder nicht getätigte Äußerungen. Beim Lesen des Sketches Ablaufs stellte ich mir allerdings die Frage, ob die Szene auch im Fernsehen so absurd rüber kam. Die Konstellation der Diskussionsrunde, die Äußerungen aller Beteiligten, die Dialoge und Argumente, die einfach nicht zusammen passen wollen, der verdammt pointierte Umschwung auf Mario Barths Haare nach Hermans Weggang. Das scheint mir großes, absurdes Kino gewesen zu sein. "Autobahn geht gar nicht." Wer …