Komödie oder Drama – die Musik macht’s
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein bekennender Filmsoundtrack-Fan. Oder, um präzise zu sein, ein Score Fan. Der Score bezeichnet die instrumentale Untermalung eines Films, während der Soundtrack meist auch auch die im Film vorkommenden Songs beinhaltet. So sagen mir Namen wie Hans Zimmer, James Newton Howard, James Horner, John Williams oder Thomas Newman vermutlich mehr, als manch einem anderen. Oftmals erkenne ich bei einem Film schon beim Hören des Scores den Komponisten. Was mich bei guten Scores so fasziniert, ist, wie sie es schaffen, eine Stimmung zu erzeugen, die das Bild untermalt und unterstützt. Oder, wie man es in Psychothrillern gerne auch sieht, den Zuschauer damit verwirrt, dass die Schrecklichkeit des Bildes durch beruhigende Musik ad absurdum geführt wird. In den meisten Fällen jedoch dient der Score einzig der Geschichte. Die besten Scores bemerkt man daher auch gar nicht, sie strömen in unser Gehirn, verbinden sich mit den Bildern zu einem Erlebnis und kommen so natürlich daher, dass man sich gar nicht vorstellen könnte, so etwas ohne musikalische Begleitung zu sehen. (Ja, hin und …