Monate: Februar 2009

Locker, lässig, Laptop

Kategorie Erzählungen
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Habt ihr schon einmal versucht, auf dem Bauch liegend, auf den Ellenbogen abgestützt, vernünftig und entspannt mit einem Laptop zu arbeiten? Also ich kann das nicht. Nach spätestens Dreißig Sekunden schmerzt mein Nacken. Und überhaupt schmerzt schnell alles, da ich trotz großer Hände nicht jede Taste bequem erreiche. Ich verkrampfe mich, lasse meine Arme irgendwann links und rechts schweben, um mehr Freiheit zu bekommen, was beinahe einem Workout gleich kommt. "Und jetzt heben wir Arme und Beine, machen ein Hohlkreuz und halten diese Position, 1, 2, 3, halten, 5 und wieder locker lassen." Ich kann mir kaum vorstellen, dass man auf dem Bauch liegend wirklich entspannt arbeiten kann. Die Werbeindustrie will uns aber genau das weiß machen. Ist euch schon einmal aufgefallen, wie oft dieses Bild benutzt wird: um zu verdeutlichen, wie einfach ein Gerät ist, oder eine Webseite oder überhaupt irgendwas, das mit Technik oder Internet zu tun hat, wird immer eine junge Frau benutzt, die auf dem Bauch liegend in den vor ihr liegenden Laptop strahlt. Bei ihr ist nie etwas verspannt. Sie …

Ich! Habe! Internet!

Kategorie Technik
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Ja, es ist wahr. Nach beinahe dreimonatigem Ärger hat mein Streben nach ein bisschen Zuneigunggang zu se Internetz ein glückliches Ende gefunden. Gestern war der Techniker von Unitymedia in da House und installierte eine neue Kabeldose, ein Kabelmodem, einen WLAN-Router, testete alle Geräte durch und verließ mich glücklich mit einer 20000er-Internet-Leitung. Herrlich. Nach ersten Tests schwankt die Geschwindigkeit immer so um die 18000 kb/s und im WLAN war es noch weniger (etwa 10000kb/s), aber ich weiß nicht, wie sehr ich diesen Tests trauen darf. Letztlich ist das ganze auch noch nicht optimiert. Zumindest stabil ist die Verbindung. Und mein neuer Festnetzanschluß rauscht nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte (nämlich so gut wie gar nicht). Nun kann es also endlich weiter gehen. Oder wieder los gehen. Oder was auch immer. Wie ich letztens ja schon geschrieben habe, hat mich der ganze Ärger viele Nerven gekostet und mir deutlich die Motivation genommen. Aber ich werde versuchen, dies schnell zu ändern. Doch dazu brauche ich ein wenig eurer Hilfe. Kommentiert bitte weiter so eifrig wie früher, …

Picasa oder iPhoto?

Kategorie Technik
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Seit ich auf den Mac umgestiegen bin, habe ich eigentlich nur eines vermisst: Picasa. Die kostenlose Fotoverwaltungssoftware von Google hatte mich während meiner PC-Zeit stets zeufriedenstellend begleitet und es gab für mich nie eine Alternative. Die Bedienung, das Design, der Aufbau, alles war genau so, wie ich es mir wünschte. Auch die Optionen zur Bildmanipulation/–verbesserung hielt ich für unschlagbar. Zumindest, wenn man etwas schnell machen wollte. (Ich weiß, dass ein Photoshop, Lightroom oder Apterure nur milde lächeln kann ob der Fähigkeiten eines Picasa) Dummerweise gab es Picasa für den Mac nicht. Und bis vor einem halben Jahr sah es auch nicht aus, als würde sich daran etwas ändern. Doch seit wenigen Wochen läuft Picasa nun auch auf meinem Macbook Pro. Damit fing das Dilemma erst an. Denn mittlerweile hatte ich mich notgedrungen mit iPhoto arrangiert. Oder arrangieren müssen. Lightroom und Aperture waren mir zu groß und schwer, boten zuviel für meine Bedürfnisse. Andere Alternativen sagten mir überhaupt nicht zu. Und selbst iPhoto nutze ich vermutlich nicht bis aufs letzte aus. So verwalte ich meine Fotos …