LIMBO – der gespielte (Alp-)traum
Schon ein Jahr alt und erst vor kurzem für Playstation 3 und PC veröffentlicht ist das Indie-Game LIMBO von dem kleinen Studio Playdead in Koppenhagen. Ein weiteres Kleinod neben Flower und dem bald erscheinenden Journey aus der unabhängigen Spiele-Entwickler-Szene. In LIMBO spielen wir einen kleinen Jungen auf der Suche nach seiner Schwester. Diese Suche führt uns durch finstere Wälder, über regnerische Dächer, durch monströsen Maschinen und allerlei gruselige Orte, die mit Gefahren, Feinden, bösen Tieren und Physik-Rätseln gespickt sind. Ja LIMBO ist ein einziger Alptraum aus dem der kleine Junge einfach nicht erwachen möchte. Die ganze Welt ist in komplettem Schwarz gehalten, kontrastiert durch flackernde, mehr oder weniger helle, unscharfe Hintergründe oder Objekte. Der Junge selbst ist nur ein schwarzer Schemen, dessen Augen leuchtend blinzeln. Das Spiel beginnt geheimnisvoll. Der kleine Junge erwacht alleine im Wald. Anzeigen oder Hilfen sucht man vergebens. Es wird keine Aufgabe gestellt, kein Wegweiser gegeben. Also macht man sich auf und mit der Steuerung vertraut. Diese könnte einfacher kaum sein. Man kann gehen und rennen, mit einer Taste springen mit …