Jahr: 2021

Klimaneutrales Deutschland 2045

Eine schöne Utopie, die Agora Energiewende und Fraunhofer IEE im folgenden Video zusammengestellt und visualisiert haben. Wie kann Deutschland es bis zum Jahr 2045 schaffen, klimaneutral zu werden. Und dabei nicht nur die Umwelt zu retten, sondern die Lebensqualität der Menschen insgesamt zu verbessern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind dabei keine Science Fiction, sondern basieren auf dem aktuellen Stand der Technik und Forschung. Heißt: Theoretisch wäre das alles machbar. Sogar schon jetzt. Warum ich es dennoch für eine Utopie halte? Nicht, weil ich ein Pessimist bin (okay, erwischt). Sondern weil ich mir kaum vorstellen kann, auch nur die Hälfte in den nächsten 23 Jahren in diesem Land Realität werden zu sehen. Nicht, dass ich es mir nicht absolut wünschen würde. Doch wenn ich mir nur mal die letzten 16 Jahre fast totalen Stillstands betrachte, von Politikern verursacht, die nur ihre eigene Machterhaltung im Blick hatten oder schlicht zu dumm waren, etwas zu bewegen, regen sich böse Zweifel in mir.

Der 30 Tage Lauf - Das Fazit

Der 30 Tage Lauf – Das Fazit

Wie lief’s? Am 1. Juni 2021 begann ein Experiment. Ich forderte mich selbst heraus und starte eine Challenge mit dem Titel: „Der 30 Tage Lauf“. Ich wollte dabei heraus finden, ob ich es schaffe, jeden einzelnen Tag im Monat Juni einmal laufen zu gehen. Und nebenher beobachten, ob und was sich bei mir körperlich und geistig verändert. Rekorde sollten nicht aufgestellt werden. Auch keine konkreten Ziele wie minimale Kilometer oder Zeiten wurden erhoben. Es ging dabei nur um den Versuch, den inneren Schweinehund täglich aufs Neue besiegen zu können.

Der 30 Tage Lauf – Tag 29 und 30

Wie läuft’s? Manchmal kommt dir das Leben in die Quere. Manchmal der Tod. Oder alles, was dazwischen liegt. Manchmal ist alles andere wichtiger, als die Herausforderungen, die man sich selbst gestellt hat. Wie John Lennon einst sang: „Life is what happens to you while you are busy making other plans“. So kam es, dass ich in den vergangenen zwei Tagen weder Laufen war, noch etwas schrieb.

Der 30 Tage Lauf – Tag 28

Wie läuft’s? Nach einem furiosen und spannenden Spiel der Spanier gegen Kroatien beschloss auch ich, an Tag 28 meiner Challenge „Der 30 Tage Lauf“ in die Verlängerung und somit in den Wald zu gehen. Es sollte nur eine kurze Runde werden. Es wurde eine meiner Schnellsten. Und obgleich sich statt der Knie wieder mein Rücken schmerzhaft bemerkbar machte, flog und schwebte ich schier (für meine Verhältnisse natürlich). Auch Puls und Atmung blieben stets im angenehmen Bereich.

Der 30 Tage Lauf – Tag 27

Wie läuft’s? Statt eines Laufs war heute Expedition angesagt. Verwunschene und zerfallene Gebäude in tiefem Dickicht erkunden und telefonisch den horrenden Preis für die Ruine und den Urwald erfragen. Auch eine Art Sport, aber erwartungsgemäß nicht die Erwartung einer Challenge „Der 30 Tage Lauf“ an Tag 27. Es ist geplant, morgen wieder einer Waldrunde zu drehen. Mein Rücken wird es diesmal entscheiden.

Der 30 Tage Lauf – Tag 25 und 26

Wie läuft’s? Jetzt ist es doch tatsächlich passiert. Aus purer Nachlässigkeit versäumte ich es gestern, einen Beitrag zu schreiben. Obwohl von vornherein feststand, dass ich nicht laufen würde, wollte ich dennoch berichten. Gut, viel zu berichten gab es nicht. Deshalb gilt der heutige Artikel für beide Tage. Ein guter Kollege und Viel-Läufer (Halb- und Ganz-Marathons und nebenher immer mal so 10 bis 20 Kilometer) fragte gestern in einer Teams-Konferenz, ob ich wieder laufen gehen würde. Ich antwortete ihm, meine bisherige Erfahrung würde wohl deutlich zeigen, dass tägliche Läufe nicht das Beste für mich und meine Gesundheit seien. Er nickte verständnisvoll: „Das hätte ich dir von Anfang an sagen können.“ Gut, ja, so richtig überraschend war meine Erkenntnis in der Tat nicht. Dennoch war es nicht das Schlechteste, sie wirklich gemacht und erfahren zu haben, statt nur darüber zu lesen oder von jemandem erzählt zu bekommen.

Der 30 Tage Lauf - Tag 24

Der 30 Tage Lauf – Tag 24

Wie läuft’s? Mit Wut im Bauch (statt Schüsseln voller Spaghetti) läuft es sich eindeutig besser. So viel besser, dass die „große“ Waldrunde möglich war, die zusätzlich mehr Steigungen beinhaltet. Der Körper hielt durch, am Ende meiner 7 Kilometer musste ich nicht mal schnaufen, sondern atmete ganz normal weiter. Insgesamt ein gutes Ergebnis an Tag 24 meiner Challenge „Der 30 Tage Lauf“.