Nachbarschaftshilfe

Nun habe ich überhaupt kein Internet mehr. Warum, erzähle ich euch noch dieses Wochenende, wenn ich im Süden bei der Familie bin und die Ruhe und das Netz habe, darüber zu berichten. Derweil musste ich vieles ertragen. Sehr vieles. Und zwar so lange, bis ich entnervt bei den neuen Nachbarn klingelte. Ich erzählte in einer Kurzversion, was mir in den letzten Tagen widerfahren war und bat darum, mich in ihr WLAN-Netz einklinken zu dürfen. Nett wie sie sind, gaben Sie mir ihr Passwort. Und ich habe ihnen zum Dank dafür eine Packung Kekse vor die Tür gestellt. Ihr WLAN-Netz ist nicht das stärkste. Ich bekomme eine schwache Verbindung nur, wenn ich im Schlafzimmer bin, an der Wand hockend, die an ihre Wohnung grenzt. Aber immerhin. So konnte ich euch zumindest diese kleine Geschichte schreiben und mal wieder ein Lebenszeichen geben. Ein Lebenszeichen aus einer netten Nachbarschaft.

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