Noch haariger

Mir fiel noch eine kleine Ergänzung zu meinem haarigen Beitrag ein. Frisurentechnisch habe ich nun wirklich schon fast alles versucht (Vokuhila, Dauerwelle und Locken fehlen noch). Auch eine ganz kurze Variante wagte ich vor knapp zwei Jahren. Und da dies für mich großer Schritt war (wer wird schon gern seine ganze Pracht los), überlegte ich mir, dies zu filmen. Ich entwarf ein Skript, dachte mir coole Kameraeinstellungen und Schnitte aus, wollte mit Farben, Licht und Effekten in der Nachbearbeitung spielen und eine fetzige Musik darunter legen. Der Film sollte sinnigerweise „Abschnitt“ heißen.

Das Problem, wenn man Drehbuchautor, Produzent, Regisseur und gleichzeitig noch Hauptdarsteller ist: man kann nicht alles gleichzeitig machen. Auch nicht bei einem Kurzfilm wie diesem (er wäre vielleicht knapp zwei Minuten lang geworden). Deshalb gab ich die Aufgabe des Kameramanns an einen Freund ab, der aber leider nicht so ganz mit seinem eigenen Equipment zurecht kam. Von der nicht wirklich tollen Bildqualität abgesehen (dafür kann er ja nichts) und der Erkenntnis, das ich mir viele Einstellungen anders vorgestellt hatte, brachte er es fertig, die Kamera zu stoppen, wenn aufgenommen werden sollte, und sie aufnehmen zu lassen, wenn wir die nächste Einstellung vorbereiteten. So habe ich am Ende nur ein wenig minderwertiges Material, jede Menge Outtakes und fast einen Glatzkopf bekommen.

Damit die Aktion aber nicht völlig umsonst war, zeige ich ein paar der dramatischsten Screenshots. Die Handlung, die Action, die Musik müsst ihr euch einfach dazu denken.

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