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Powerwashing ist pure Entspannung

Powerwashing ist pure Entspannung

Einmal bei Youtube falsch abgebogen landet man mit etwas Pech bei Videos, die Menschen dabei zeigen, wie sie putzen. Beziehungsweise, wie sie powerwashen. Sie putzen Swimming Pools, Auffahrten, Autos und sogar Teppiche. Dabei benutzen sie die tollsten Bürsten, Lappen, Maschinen und Mittel. Aber vor allem benutzen sie Hochdruckreinigungsgeräte. Und es ist leider unfassbar befriedigend und entspannend, dabei zuzuschauen. Ja, vielleicht sogar meditativ.

Gee Cover

OMG! Die GEE ist zurück!

Der Zeitschriftenmarkt wandelt sich. Und das nicht erst seit gestern. Noch vor wenigen Tagen kündigte Bertelsmann an, beim Verlag Gruner und Jahr nicht nur hunderte von Jobs einsparen zu wollen, sondern auch insgesamt 23 Print-Titel einzustellen. In der Generation TikTok ist es offenbar noch schwerer, Leser für gedruckte Artikel zu finden, als es bislang der Fall war. Alles verlagert sich in den Online-Bereich. Oder Publikationen werden komplett und alternativlos aus dem Markt entfernt, was teilweise wirklich bitter sein kann. So geschehen bei einer der besten (wenn nicht gar der besten) Spielemagazine auf dem deutschen Markt, der GEE.

Klimaneutrales Deutschland 2045

Eine schöne Utopie, die Agora Energiewende und Fraunhofer IEE im folgenden Video zusammengestellt und visualisiert haben. Wie kann Deutschland es bis zum Jahr 2045 schaffen, klimaneutral zu werden. Und dabei nicht nur die Umwelt zu retten, sondern die Lebensqualität der Menschen insgesamt zu verbessern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind dabei keine Science Fiction, sondern basieren auf dem aktuellen Stand der Technik und Forschung. Heißt: Theoretisch wäre das alles machbar. Sogar schon jetzt. Warum ich es dennoch für eine Utopie halte? Nicht, weil ich ein Pessimist bin (okay, erwischt). Sondern weil ich mir kaum vorstellen kann, auch nur die Hälfte in den nächsten 23 Jahren in diesem Land Realität werden zu sehen. Nicht, dass ich es mir nicht absolut wünschen würde. Doch wenn ich mir nur mal die letzten 16 Jahre fast totalen Stillstands betrachte, von Politikern verursacht, die nur ihre eigene Machterhaltung im Blick hatten oder schlicht zu dumm waren, etwas zu bewegen, regen sich böse Zweifel in mir.

Kino zuhause – zum gleichen Preis

Meine Entertainment-Ausstattung besteht aus einem phantastischen, perfekt eingestellten, großen Bildschirm und einer 5.1 Surround Anlage, die mehr Bumms macht, als den Nachbar lieb sein könnte. Wenn wir Filme schauen, dann tun wir das mit ordentlichem Seh- und Hörvergnügen. Für mich als Liebhaber ist das sehr wichtig. Nur wenige Filme könnte ich „einfach so weg schauen“, nebenher, mit flachem TV-Ton. Filme schauen ist ein Genuss und wird zelebriert. Das vollkommene Eintauchen in die Geschichte und vor alle in die Emotionen ist das eigentliche Erlebnis. Machen wir uns nichts vor: Das funktioniert nur in einem Kino. Und zwar aus mehreren Gründen: Die wenigsten Menschen dürften tatsächlich eine Kino-Atmosphäre in den eigenen vier Wänden herstellen können. Auch ein 7.2-Atmos-Sourround-System, eine große Leinwand mit enstprechendem, hellen 4K-Beamer, Popcorn aus der Mikrowelle und Rollläden runter wird nie das Erlebnis eines Kinobesuchs nachahmen können. So sehr ich den Kinobesuch manchmal hasse (Quatschende, atmende, hustende, raschelnde, aufs Handy starrende Menschen um einen herum, zu große Menschen direkt vor einem, teils unbequeme, klebrige Sitze, der ständige, unnötige 3D-Zwang), so sehr liebe ich ihn …

Meine Liebe zu Soundtracks

Während ich diese Zeilen tippe, läuft im Hintergrund die Musik aus dem Film „The Shawshank Redemption“, hierzulande bekannt als „Die Verurteilten“. Danach dürfte ein Stück aus Apollo 13 erklingen, etwas aus Braveheart, A Beautiful Mind, Backdraft, Oblivion oder 1492. Großartige orchestrale Stücke von einzigartigen Komponisten. Womit wir direkt bei der Definition, dem Fehler im Titel und dem Grund dieses Artikels sind. Es gibt einen Unterschied zwischen Soundtrack und Score, der nur den wenigsten bekannt ist. Der Score eines Films ist die meist rein musikalische, orchestrale Untermalung eines Films, die meist von einem Komponisten arrangiert und eingespielt wurde. Der Soundtrack hingegen sind die im Film benutzten (gesanglichen) Musikstücke, die von mehreren unterschiedlichen Künstlern geschaffen wurden. Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man mittlerweile fast nur noch von Soundtracks. Es etablierte sich auch irgendwann, nur einen Tonträger zu einem Film zu veröffentlichen, der Songs, aber auch einige orchestrale Stücke enthielt. Wenn ich aber von Soundtracks spreche, meine ich Scores. Wenn ich von Scores spreche, meine ich Stücke, die von Komponisten wie Thomas Newman, James Horner, John Williams, Mark Isham, …

Jede Straße in jeder Stadt

Das kleine, aber äußerst faszinierende Tool City Roads zeichnet auf Basis von Open Streetmap Karten eine Grafik von Städten, die nur aus den Linien der Straßen besteht. Die Ergebnisse sehen derart hübsch aus, dass man sie am liebsten ausdrucken und an die Wand hängen möchte. Und warum auch nicht? Eine kleine Galerie der persönlichen Lieblingsstädte vielleicht? Probiert es aus.